Zündkerze nach ca. 10 km nass - Ursache?

1. offizieller Beitrag

    Hallo Zusammen!

    Meine Frau und ich nennen zwei 1997er ET2/C16 unser Eigen. Bei der einen hat sich jetzt folgendes Phänomen gezeigt:

    Normales Starten morgens. 5 Kilometer Fahrt. Nachmittags wieder normales Starten. 3 Kilometer Fahrt. Nach ca. einer Stunde Pause wieder normales Starten aber nach nur 200 m Fahrt geht der Motor aus und lässt sich auch nach längerem Orgeln nicht mehr starten.

    Ich habe dann gesehen, dass die Zündkerze nass war. Habe diese gereinigt, wieder eingesetzt und die ET fuhr wieder. Allerdings wiederholte sich exakt der o. b. Ablauf.

    Die Kerze ist wieder nass. Also wird dadurch kein Zündfunke mehr überspringen.

    Was kann ich tun, um zu prüfen warum das so passiert? Es kann nur am Vergaser liegen, richtig?

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.


    Grüße

    Chris

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Chris,

    da geht offenbar deutlich zu viel Sprit durch.

    Das kann am Vergaser liegen (hängendes Schwimmernadelventil, Schwimmer schwimmt nicht, weil Benzin drin...) oder am Benzinhahn. Wenn darin die Membran porös wird, läuft Sprit über die Unterdruckleitung in den Ansaugstutzen.

    Du kannst den Schlauch vom Ansaugstutzen zum Benzinhahn abziehen. Falls da Sprit raustropft, ist der Hahn hinüber.

    Vergaser kannst du nur aufmachen und reingucken. Geht gut durch´s Helmfach.

    Viel Erfolg,

    Frank