- Offizieller Beitrag
...das wundert mich nicht...
Die Rollen/Gewichte rotieren, die entstehende Fliehkraft öffnet die Vario. Leichtere Rollen = weniger Fliehkraft = langsameres Öffnen. Man fährt also länger mit kurzer Übersetzung (vergleich Auto: man dreht die unteren Gänge aus und schaltet später hoch).
Die Feder drückt die Vario auseinander, arbeitet also gegen die Rollen. Die Federkraft sollte zu den Gewichten passen, damit die Vario nicht nur öffnet, sondern auch schließt.
Das Zusammenspiel von Gewichten und Feder bestimmt, wie sich die Übersetzung verändert und damit das BESCHLEUNIGUNGSverhalten.
lucky34 : völlig korrekt, das hat NIX mit Endgeschwindigkeit zu tun.
Die ENDGESCHWINDIGKEIT ist alleine das Produkt aus maximaler Motordrehzahl und maximaler Übersetzung (wieder der Vergleich zum Auto: die Maximalgeschwindigkeit wird im größten Gang erreicht, wie die unteren aussehen, ist sch...egal).
Damit sich die Endgeschwindigkeit durch die Vario verändert, muß der maximale Durchmesser, auf dem der Riemen läuft größer werden, als beim Original. Hier gehen die Meinungen zur Multivar auseinander. Strenggenommen darf das nicht sein (sonst gäb´s keine ABE), die Berichte dazu sind aber unterschiedlich.
Deshalb Paratwa: Punkt 1 ist hier kontrovers diskutiert, Punkte 2 bis 5: korrekt.